19. Februar 2021 / Aktuelle Nachrichten

Kinder- und Jugendförderplan für Erkelenz

Jugendamt lädt zum Online-Workshop ein

von TP

Quelle: Stadt Erkelenz - Stadtjugendpflegerin Katharina Lüke, Jugenddezernent Dr. Hans-Heiner Gotzen und Bürgermeister Stephan Muckel (v.l.)
Foto: Stadt Erkelenz. Grates

Die Stadt Erkelenz stellt einen neuen Kinder- und Jugendförderplan auf. Bei einem digitalen Workshop haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ihre Wünsche und Meinungen zu vielfältigen Themen zu äußern. Die Ergebnisse fließen in den Plan ein, der dann für die kommenden fünf Jahre gilt.
 
Im Kinder- und Jugendförderplan werden Strategien und Maßnahmen definiert, um auf kommunaler Ebene die Jugendarbeit, die Jugendsozialarbeit und den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz zu festigen und auszubauen. Das Amt für Kinder, Jugend, Familien und Soziales der Stadt Erkelenz hat über die Schulen und Vereine in Erkelenz zur Teilnahme am Workshop am 27. Februar aufgerufen. „Erkelenz ist eine dynamische Stadt und deshalb brauchen wir junge Menschen, die sich einmischen“, sagt Bürgermeister Stephan Muckel. Er selber wird dabei sein und die Teilnehmenden zur digitalen Veranstaltung begrüßen.
Stadtjugendpflegerin Katharina Lüke freut sich, dass schon viele Anmeldungen eingegangen sind und wünscht sich eine lebhafte Beteiligung, „damit wir möglichst konkrete Hinweise von der Zielgruppe erhalten und diese im Anschluss umsetzen können“. 
 
Zu sechs Themenbereichen wird in Kleingruppen informiert und diskutiert. Dabei geht es um die eigene Lebenswelt der Teilnehmenden und ihre Erfahrungen zu Themen wie Digitalisierung, Infrastruktur im ländlichen Raum und Infrastruktur, Politische Bildung, Teilhabe, Vielfalt und Gleichbehandlung. Moderieren wird Martina Leshwange vom Landesjugendamt Rheinland. „Die  in Erkelenz lebenden Kinder und Jugendlichen werden unmittelbar mit einbezogen und sie erhalten die Möglichkeit, sich mit ihren Bedürfnissen, Wünsche und Wahrnehmungen einzubringen“, erklärt Bürgermeister Stefan Muckel. 
„Gemeinsam möchten wir Gegebenheiten und Voraussetzungen diskutieren, damit sich junge Menschen in ihrer Stadt wohlfühlen, einbringen und sich mit ihr identifizieren können“, ergänzt Ralf Schwarzenberg als zuständiger Amtsleiter.  
 
Die Ergebnisse und Lösungsansätze werden gemeinsam mit einer Gruppe Interessierter ausgewertet und fließen in den Kinder- und Jugendförderplan ein, der nach Beschluss des Jugendhilfeausschusses für die kommenden fünf Jahre gelten wird.
 
Die Teilnahme ist auf 150 Personen begrenzt. Einige Plätze sind noch frei. Kinder- und Jugendliche der weiterführenden Schulen, die in Erkelenz wohnen, können sich anmelden  per Mail an katharina.lueke@erkelenz.de. Anzugeben sind Name, Adresse, Alter und E-Mail für die Online-Zugangsdaten.

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